Musik: Stille

Freunde der gepflegten Rockmusik, besucht doch mal den weltberühmten MC Winkel und schreibt ihm hier einen Kommentar in sein Blog. Bei läppischen 100 Kommentaren und 10 Trackbacks gibt er eine Choreo zu "Mr. Vain" zum Besten.

...und was wird er wohl erst bei 200 Kommentaren und 20 Trackbacks machen?!?


{EDIT: Erfolg! Erfolg! Erfolg! DAS Video ist online. Ein Hoch auf den tanzenden MC!}

Musik: Stille

Profi-Radfahrer dopen!
Was war ich nicht schockiert als ich diese überraschende Nachricht vernommen hatte. Der Rolf hat Epo genommen, der Erik hat Epo genommen, der Jan hat...nein, der Jan doch nicht! Nein! Jede andere alte Frau aber der Jan doch nicht! Obwohl...der Jan, könnte vielleicht doch...aber der Lance niemals! Der Lance nicht! Nein!

Die Schlagzeilen der nächsten Tage:

- Wissenschaftler fanden heraus: Wasser ist naß!
- Skandal: Der Nikolaus - alles nur Fiktion!
- Sensation: Schimmel sind weiß!
- Nach Nikolaus, jetzt der Osterhase: "Mich gibt es gar nicht!"
- Also doch: Jan Ullrich gibt Epo-Konsum zu!

Wollen wir wetten, dass ich mit mindestens einer Schlagzeile richtig liege????

Musik: Stille

Marion, solltest Du irgendwann genug davon haben mit kleinhirnigen Snowboardern abzuhängen, dann schreib mir doch mal. Auch wenn ich nur rudimentäre Ski-Skills besitze, verspreche ich Dir, wir werden trotzdem ganz viel Spass auf der Skihütte haben und ich bin mir sicher, dass mit Deiner Musik bekommen wir auch hin. Ein paar Einflüsse von Maximo Park, etwas Bloc Party und eine Prise Arctic Monkeys und schon wird Dein Potential mal richtig in Szene gesetzt. Du weißt doch auch, dass der Posten der Pop-Rock-Lady bereits von Kelly Clarkson besetzt ist. Aber im Indie-Sektor(sic!) ist noch Platz für so ein hübsches Ding wie Dich. Ja - und da bin ich ja großzügig - sogar bei mir ist noch Platz für ein kleines norwegisches Schnuckelchen wie Dich.
Also, ich sag mal bis die Tage.

Musik: Stille

Die Kinder mit den kleinsten Laternen haben die größten Tüten!

Musik: Stille

Schwarz und weiß bilden die Haute Couture Prêt-à-porter-Trendfarben für den Herbst. Die lilafarbenen, ballonseidenen Trainingsanzüge gehören damit vollends der letzten Saison an. Wer jetzt dazu gehören möchte, muss sich mit Sportswear in eben genannten Farben austatten.
Die Damen wählen Sneaker, die hinten offen sind, um ihre weißen Tennissocken zumindest fersenseitig präsentieren zu können, die Herren tragen weiterhin ihre Lieblingssneaker und bleiben damit der Sommermode treu.

Das wichtigste Accessoire für die moderne Frau ist der Kinderwagen. Im Alter zwischen 15 und 35 geht keine mehr ohne aus dem Haus.
Besonders lässig wirkt, wer sich dabei noch eine Zigarette in eine Zahnlücke klemmt und seinen Nachwuchs tüchtig einnebelt.
Wichtig ist auch, dass man die Originalhaarfarbe am Haaransatz für mindestens zwei Zentimeter sieht. Eine gelb-weißliche Komplettcolorierung der Haare ist ja sowas von 2005!

Diese Trends der sozialen Unterschicht konnte ich am Dienstag Vormittag in der Solinger Innenstadt beobachten. Die komplette Fußgängerzone war mit diesen Hauptschulschwänzerinnen und Hartz IV-Models gepflastert und bekam nur durch grau-in-grau bzw. beige-in-beige gekleidete RenterInnen etwas Abwechslung.

Ich bin froh, dass ich normalerweise von diesem Laufsteg der modischen Unansehnlichkeiten gar nichts mitbekomme, da ich meiner Arbeit nachgehe und damit indirekt die Finanzierung des Lebensstils der Faulen sicherstelle. Den nächsten Brückentag verbringe ich dann doch lieber wieder zu Hause und suche in der Klingenstadt nicht vergebens nach einer Smashing Pumpkins-CD.

Musik: The Killers - When You Were Young

So lautete der Titel des Vortrags, dem ich gestern Abend beiwohnen durfte. Gehalten wurde er von Herrn Frank Schirrmacher und befasste sich mit der altersspezifischen Verteilung der Bevölkerung und den daraus resultierenden Problemen der nahen Zukunft. Hier sei nur die Rentenproblematik genannt.
Hinzu kommt natürlich auch noch die stark erhöhte Lebenserwartung, die nicht nur dafür sorgt, dass ein derzeit 0 - 14-jähriger für die Rente von mehr als 4 Rentern sorgen muss, sondern dies auch noch über einen wesentlich längern Zeitraum wird tun müssen (als es die bisherigen Generationen mussten).

Ich erzähle nichts Neues, wenn ich das Thema private Altersvorsorge und deren Tragweite anspreche. Wer sich darüber keine Gedanken macht, bei dem ist sowieso alles zu spät. Ich möchte auch keine Werbeveranstaltung für die unterschiedlichen Methoden der Altersvorsorge auf privater Ebene oder für das Buch von Herrn Schirrmacher machen. Ich möchte einzig und allein jedem, der sich für das Thema interessiert ans Herz legen, sich diesen Vortrag anzuhören, wenn er die Gelegenheit bekommt.

Frank Schirrmacher hat über 60 Minuten die Zukunft geschildert, wie sie aufgrund der aktuellen Fakten aussehen wird (wenn keine Katastrophe für eine radikale Bevölkerungsdezimierung sorgt). Er hat seinen Vortrag packend und möglichst wertungslos gehalten und sich danach die Zeit genommen, Publikumsfragen zu beantworten.
Diese waren allerdings mitunter kurios. Ich hatte den Eindruck, dass gerade die älteren Besucher - für die das Thema Altersvorsorge jetzt eh schon gegessen ist - davon ausgegangen sind, dass ihnen diese Veranstaltung einen Weg offenbaren wird. Einen Weg aus der Rentenproblematik, aus der Ausbildungsplatz-Misere und aus der Arbeitslosigkeit.
Da frag ich mich nur: In welcher Welt lebt Ihr eigentlich?!? Was erwartet Ihr?!?

Zum Schluß gab es dann noch für jeden Besucher ein Exemplar des dem Vortrag zu Grunde liegenden Buches, welches man sich dann auch direkt hat signieren lassen können.
Die Chance hab ich natürlich wahrgenommen:



Wenigstens musste ich diesmal keine Adressen preisgeben, um ein Gratis-Buch zu bekommen! ;-)

Musik: Stille

Und dann sagte die Chefin des Hauses zu dem dunkelhäutigen Mann am Nachbartisch: „Schwarzbrot gibt es am Frühstücksbuffet.“

Das ist nicht nett…das gehört sich nicht...

Musik: Seeed - Ding

Das Jahr ist zwar noch Jung, aber der erste zu vergebene Titel hat seinen Inhaber gefunden:

Stefan ist der Ronaldinho des Wortspiels 2006

Nachdem der Titel auch anerkannt und angenommen wurde, darf ich die Weltsicht Südtribüne beglückwünschen und mich bei allen anderen Mitbewerbern bedanken! Vielleicht klappt es im nächsten Jahr!

Musik: Stille

Das ist die bittere Realität in Deutschlands Städten. Die Realität vor der die Regierung die Augen verschliesst. Die Realität vor der Eltern längst kapituliert haben. Hervorgerufen durch den Mangel an perspektivenschaffenden Investitionen unserer Politiker und verstärkt durch falsche Vorbilder, die durch Fernseh- und Printmedien ikonisiert werden.
Das ist das wahre Deutschland, in dem wir leben! Es ist nicht das Deutschland, dass uns durch millionenverschlingende Propaganda sugeriert wird. Kein "Du bist Ludwig Erhard"! Kein "Du bist Otto Lilienthal"! Kein "Du bist Alice Schwarzer"! Die Wahrheit müßte lauten: "Du bist drogenabhängig". "Du bist voller falscher Ideale". "Du bist ein Schläger".
In dieses Land möchte ich keinen Nachwuchs setzen!

Musik: José Gonzalez - Heartbeats

Und genau das führt dazu, dass ich das Gefühl habe die Autorette seit einer Ewigkeit zu kennen ohne auch nur ein Wort mit ihr gewechselt zu haben.