M A X I M U M Maximo Park
Musik: Maximo Park - Books From Boxes (Live)
100 Zuschauer, 5 Musiker, 1 Radiosender. So lauten die Eckdaten, die man braucht, um das gestrige EinsLive-Radiokonzert mit Maximo Park rein sachlich zu betrachten. Ja, diese sachlichen Aspekte gehen mir leichtüber die Lippen von den Fingern. Viel schwieriger ist es die Emotionen rüberzubringen, die ich empfunden habe, als die (für mich) wichtigste britische Band der letzten drei Jahre knapp zwei Armlängen von mir entfernt mit "Girls Who Play Guitars" loslegten. Wenn man einer Band, die einem so viel bedeutet in so intimer Atmosphäre so nahe kommen kann, dann ist es einfach unbeschreiblich (und ein Satz mit vielen "so").
Maximo Park wechselten die Klassiker von "A Certain Trigger" mit den Neulingen von "Our Earthly Pleasures" ab, so dass sich ein homogenes Live-Set ergab, das im Herbst hoffentlich noch mit dem ein oder anderen Song von "Missing Songs" ergänzt wird. Zu den absoluten Publikumslieblingen zählten dabei "Apply Some Pressure", "Our Velocity" und das heftigst geforderte "Going Missing".
Obwohl der EinsLive Salon nur wenig Platz für die luftakrobatischen Einlagen von Mr. Paul Smith bot, nutzte er jede Erhebung zum Absprung. Dabei vollzog er waghalsige Bewgungsmanöver mit seinen Beinen und schabte mehr als einmal mit seiner Melone an der Zimmerdecke vorbei. Eine extrovertierte Rampensau ist er, dieser Paul Smith!
Nachdem das einstündige Radiokonzert zu Ende war, legten die fünf Jungs aus Großbritannien noch "Sandblasted And Set Free" und das von der Madame ersehnte "Limassol" oben drauf, bevor sie ihren verdienten Feierabend antreten durften. High von dem (wieder einmal) exzellenten Maximo-Park-Konzerterlebnis, verweilte ich noch eine Weile mit zwei netten Menschen aus der Nähe von Osnabrück im mittlerweile sehr leer gewordenen EinsLive Salon und stand den Roadies beim Bühnenabbau im Weg. Und genau in diesem Augenblick passierte es: Er, der Mann, der eben noch wie ein Duracell-Hase über die Bühne gehüpft ist, steht nun seelenruhig im Flur und lässt sich fotografieren, gibt Autogramme und mischt sich unter die Fanbase. Klarer Fall, dass ich mir diese Chance nicht entgehen lassen konnte:
Nachdem auch die Bar ihren Betrieb eingestellt hatte, machten sich die (ein wenig neidische) Madame, Christof(672), sein Kumpel und meine Wenigkeit auf den Weg Richtung Ausgang. Dort folgte dann die zweite Runde des Maximo-Park-Backstage-Erlebnisses:
Die Madame, der ich meine Dankbarkeit dafür, dass sie mich mitgenommen hat, hier noch ein Mal aussprechen möchte, plauderte vergnügt und unbefangen mit Lukas und Paul, während ich mir - ganz Groupie - Unterschriften auf meinem T-Shirt sicherte.
100 Zuschauer, 5 Musiker, 1 Radiosender. So lauten die Eckdaten, die das Konzerterlebnis meines Lebens ausgemacht haben!
100 Zuschauer, 5 Musiker, 1 Radiosender. So lauten die Eckdaten, die man braucht, um das gestrige EinsLive-Radiokonzert mit Maximo Park rein sachlich zu betrachten. Ja, diese sachlichen Aspekte gehen mir leicht
Maximo Park wechselten die Klassiker von "A Certain Trigger" mit den Neulingen von "Our Earthly Pleasures" ab, so dass sich ein homogenes Live-Set ergab, das im Herbst hoffentlich noch mit dem ein oder anderen Song von "Missing Songs" ergänzt wird. Zu den absoluten Publikumslieblingen zählten dabei "Apply Some Pressure", "Our Velocity" und das heftigst geforderte "Going Missing".
Obwohl der EinsLive Salon nur wenig Platz für die luftakrobatischen Einlagen von Mr. Paul Smith bot, nutzte er jede Erhebung zum Absprung. Dabei vollzog er waghalsige Bewgungsmanöver mit seinen Beinen und schabte mehr als einmal mit seiner Melone an der Zimmerdecke vorbei. Eine extrovertierte Rampensau ist er, dieser Paul Smith!
Nachdem das einstündige Radiokonzert zu Ende war, legten die fünf Jungs aus Großbritannien noch "Sandblasted And Set Free" und das von der Madame ersehnte "Limassol" oben drauf, bevor sie ihren verdienten Feierabend antreten durften. High von dem (wieder einmal) exzellenten Maximo-Park-Konzerterlebnis, verweilte ich noch eine Weile mit zwei netten Menschen aus der Nähe von Osnabrück im mittlerweile sehr leer gewordenen EinsLive Salon und stand den Roadies beim Bühnenabbau im Weg. Und genau in diesem Augenblick passierte es: Er, der Mann, der eben noch wie ein Duracell-Hase über die Bühne gehüpft ist, steht nun seelenruhig im Flur und lässt sich fotografieren, gibt Autogramme und mischt sich unter die Fanbase. Klarer Fall, dass ich mir diese Chance nicht entgehen lassen konnte:
Nachdem auch die Bar ihren Betrieb eingestellt hatte, machten sich die (ein wenig neidische) Madame, Christof(672), sein Kumpel und meine Wenigkeit auf den Weg Richtung Ausgang. Dort folgte dann die zweite Runde des Maximo-Park-Backstage-Erlebnisses:
Die Madame, der ich meine Dankbarkeit dafür, dass sie mich mitgenommen hat, hier noch ein Mal aussprechen möchte, plauderte vergnügt und unbefangen mit Lukas und Paul, während ich mir - ganz Groupie - Unterschriften auf meinem T-Shirt sicherte.
100 Zuschauer, 5 Musiker, 1 Radiosender. So lauten die Eckdaten, die das Konzerterlebnis meines Lebens ausgemacht haben!
[Kategorie: Musik]