Menü

| Herr Schmidt |

| Extern |
+ Fotoalbum (flickr)
This is a Flickr badge showing public photos from Herr Schmidt. Make your own badge here.

+ YouTube



Suche

 

Tourdaten 2007

12.02. The Decemberists (Prime Club, Köln) | 09.03. The Killers (Palladium, Köln) | 27.03. Fall Out Boy (Live Music Hall, Köln) | 18.04. Maximo Park (1LIVE-Salon, Köln) | 08.05. Bloc Party (E-Werk, Köln) | 25.05. Roger Cicero (LTU-Hangar 8, Düsseldorf) | 01.06. - 03.06. Rock Am Ring (Nürburgring, Nürburg) | 16.10. Maximo Park (E-Werk, Köln) | wird fortgesetzt

Musik

09. Mai 2007 - 16:27 Uhr

Techno-Mucke, et Trömmelche & dann doch auch Bloc Party

Musik: Stille

Ach das war doch wie nach Hause kommen: Das Palladium als mein zweites Wohnzimmer, das E-Werk als Hobbyraum. Ein Quell der Freude.
Kurz nachdem ich mein zweites Wohnzimmer betreten hatte, kam auch die geschätzte Madame Sauvage hereingeschneit und prostete mir sekundenbruchteile kurze Zeit später auch schon mit einem Kölsch zu. In der Zwischenzeit hatte sich der heutige Support-Act Biffy Clyro auf der Bühne eingefunden und schrammelte munter drauf los. Grund genug für uns den Konzertsaal zu betreten.



Die drei Jungs lärmten ihr grunge-iges Set inbrünstig in die Zuschauerreihen, die auch relativ schnell mitgerissen wurden. Zumindest bildete sich im vorderen Drittel ein kleiner Moshpit und drumherum wiegten sich die jüngeren Konzertbesucher im Takt. Ich, in meiner Rolle als Konzert-Opa, konnte dem Auftritt nicht so viel abgewinnen, da ich kaum ein gesungenes Wort entziffern konnte. Da bin ich altmodisch: Ich achte auf Texte! Die Madame grübelte derweilen an wen sie die Sangesstimme erinnerte. Mittlerweile neige ich dazu zu sagen, dass sie irgendwo zwischen John Ondrasik und Kurt Cobain changierte.

Kaum waren der barbusige Sänger mit seinen zwei Spielkameraden von der Bühne, machten wir uns auf den Weg in Reihe 3. Unterstützung fanden wir in einer Handvoll Jungs, die zum "Micha" wollten...
Nach einigem Gedrängel kamen wir am Ziel an und genossen "Sandstorm" von Darude und andere 90er Techno-Grausamkeiten. Und da kamen so einige, denn die Umbaupause zog sich so dermaßen hin, dass die Masse auch ohne Band anfing zu drängeln und zu drücken und zu schunkeln und zu springen. Mein Düsseldorfer Steh-Nachbar und ich nahmen das zum Anlass Kölsche Karnevalsschlager zu intonieren. Leider ohne massenübergreifende Wirkung aber dennoch lustig.

Ja, und kaum wartet man eine halbe Ewigkeit, stehen auch schon Kele, Russell, Gordon und Matt auf der Bühne.
"Song For Clay" wurde als Opener gewählt und das Publikum ging ab wie meine sprichwörtliche Katze. Es folgte ein bunter Strauss Songauswahl aus "Silent Alarm" und "A Weekend In The City", der seinen vorläufigen Höhepunkt in "Banquet" erreichte.



Mittlerweile war meine Transpiranz so weit ausgeprägt, dass sich ein kleiner Rinnsal zwischen meinen Arschbacken gebildet hatte und mein T-Shirt anfing schier unlösbare Koalitionen mit meiner Haut einzugehen. Gut, dachte ich mir, gehste halt was trinken.
Zwei Songs ausgesetzt, innerlich erfrischt, aber kein Stück trockener betrat ich pünktlich zu "The Prayer" (Höhepunkt Nr. 2) den Saal und wühlte mich wieder nach vorne.



Die Stimmung hatte unter meiner Abwesenheit nicht merkbar gelitten, so dass ich mir weiter blaue Flecken an Armen und Beinen sowie Fußabdrücke in meinem Nacken einholen konnte.

Ja, ich könnte jetzt noch so viel schreiben: Über die Klischee-Indie-Jugend, die inbrünstig den Text von "Uniform" mitsingt, über die Sympathie und die Spielfreude von Bloc Party oder aber auch über den Post-Konzertbesuch-Döner. Tu' ich aber nicht.

[Kategorie: Musik]

07. Mai 2007 - 16:07 Uhr

Die neue Anweisung ist nicht mehr...

Musik: Stille


I'm a poor man, if you leave me
I'm applauded, then forgotten
It was summer, now it's autumn


Ach, ach - welch ein Jammer!

[Kategorie: Musik]

20. April 2007 - 15:01 Uhr

M A X I M U M Maximo Park - Zugabe

Musik: Stille

Nach den statischen Fotos und dem bildlosen Radiokonzert, darf ich voller stolz "Russian Literature" und "Books From Boxes" in Ton und Bild präsentieren:


Maximo Park - Russian Literature (EinsLive-Radiokonzert im 1Live-Salon, Köln)


Maximo Park - Books From Boxes (EinsLive-Radiokonzert im 1Live-Salon, Köln)

[Kategorie: Musik]

19. April 2007 - 17:38 Uhr

M A X I M U M Maximo Park

Musik: Maximo Park - Books From Boxes (Live)

100 Zuschauer, 5 Musiker, 1 Radiosender. So lauten die Eckdaten, die man braucht, um das gestrige EinsLive-Radiokonzert mit Maximo Park rein sachlich zu betrachten. Ja, diese sachlichen Aspekte gehen mir leicht über die Lippen von den Fingern. Viel schwieriger ist es die Emotionen rüberzubringen, die ich empfunden habe, als die (für mich) wichtigste britische Band der letzten drei Jahre knapp zwei Armlängen von mir entfernt mit "Girls Who Play Guitars" loslegten. Wenn man einer Band, die einem so viel bedeutet in so intimer Atmosphäre so nahe kommen kann, dann ist es einfach unbeschreiblich (und ein Satz mit vielen "so").



Maximo Park wechselten die Klassiker von "A Certain Trigger" mit den Neulingen von "Our Earthly Pleasures" ab, so dass sich ein homogenes Live-Set ergab, das im Herbst hoffentlich noch mit dem ein oder anderen Song von "Missing Songs" ergänzt wird. Zu den absoluten Publikumslieblingen zählten dabei "Apply Some Pressure", "Our Velocity" und das heftigst geforderte "Going Missing".



Obwohl der EinsLive Salon nur wenig Platz für die luftakrobatischen Einlagen von Mr. Paul Smith bot, nutzte er jede Erhebung zum Absprung. Dabei vollzog er waghalsige Bewgungsmanöver mit seinen Beinen und schabte mehr als einmal mit seiner Melone an der Zimmerdecke vorbei. Eine extrovertierte Rampensau ist er, dieser Paul Smith!



Nachdem das einstündige Radiokonzert zu Ende war, legten die fünf Jungs aus Großbritannien noch "Sandblasted And Set Free" und das von der Madame ersehnte "Limassol" oben drauf, bevor sie ihren verdienten Feierabend antreten durften. High von dem (wieder einmal) exzellenten Maximo-Park-Konzerterlebnis, verweilte ich noch eine Weile mit zwei netten Menschen aus der Nähe von Osnabrück im mittlerweile sehr leer gewordenen EinsLive Salon und stand den Roadies beim Bühnenabbau im Weg. Und genau in diesem Augenblick passierte es: Er, der Mann, der eben noch wie ein Duracell-Hase über die Bühne gehüpft ist, steht nun seelenruhig im Flur und lässt sich fotografieren, gibt Autogramme und mischt sich unter die Fanbase. Klarer Fall, dass ich mir diese Chance nicht entgehen lassen konnte:



Nachdem auch die Bar ihren Betrieb eingestellt hatte, machten sich die (ein wenig neidische) Madame, Christof(672), sein Kumpel und meine Wenigkeit auf den Weg Richtung Ausgang. Dort folgte dann die zweite Runde des Maximo-Park-Backstage-Erlebnisses:



Die Madame, der ich meine Dankbarkeit dafür, dass sie mich mitgenommen hat, hier noch ein Mal aussprechen möchte, plauderte vergnügt und unbefangen mit Lukas und Paul, während ich mir - ganz Groupie - Unterschriften auf meinem T-Shirt sicherte.

100 Zuschauer, 5 Musiker, 1 Radiosender. So lauten die Eckdaten, die das Konzerterlebnis meines Lebens ausgemacht haben!

[Kategorie: Musik]

04. April 2007 - 22:09 Uhr

> 100 Codes in Deckeln

Musik: Lily Allen - Everybody's Changing



iTunes-Store, ich komme!

[Kategorie: Musik]

04. April 2007 - 13:34 Uhr

Vorbildliche Textzeilen

Musik: Stille

In the gaps, between words
Are the things that really intrigue me
It's the gasps, and the sighs
That say more about what's inside you

"Girls Who Play Guitars" von Maximo Park

[Kategorie: Musik]

03. April 2007 - 22:03 Uhr

Vorbildliche Textzeilen

Musik: Stille

We rarely see warning signs in the air we breathe
Right now I feel each and every fragment

"Books From Boxes" von Maximo Park

[Kategorie: Musik]

02. April 2007 - 22:06 Uhr

Zucker, wir gehen (r)unter

Musik: Stille

[Kategorie: Musik]

28. März 2007 - 16:59 Uhr

Eine Stunde mit den "Poster Boys" & der "Scene"

Musik: Stille

Es war mal wieder an der Zeit den Altersdurchschnitt eines Konzerts anzuheben: Madame Sauvage, Silent Bob & meine Wenigkeit infiltrierten die Teenie-Fanschar - bestehend aus Emo-Girls und Indie-Boys - bei Fall Out Boy. Such a cliché!
Während wir also inmitten des pubertierenden Einheitsbreis auf den Einlass warteten, flüsterte mir der imaginäre Kele immer und immer wieder seine Textzeilen ins Ohr:

"There was a sense of disappointment as we left the mall
All the young people looked the same
Wearing their masks of cool and indifference
Commerce dressed up as rebellion"


Ablenkung verschaffte mir allerdings kurz darauf die Madame, indem sie die zukünftigen Konzerttermine planen wollte: Monrose, Tokio Hotel, Tiziano Ferro, Sugababes... und was da nicht sonst noch so alles angekündigt wurde. Gott-sei-Dank erreichten wir aber das Innere des E-Werks, bevor ich der Überredungskunst meiner Konzetbegleiterin erlag, so dass wir uns auf den eigentlichen Grund dieses feierlichen Zusammentreffens konzentrieren konnten: Bierchen trinken Live-Mucke konsumieren!

Bier weg, Licht aus, Band raus! Die dänischen Einheizer Pinboys betraten die Bühne. Drei Jungs und ein Mädel spielten kurzweiligen Pop-Punk; auf der einen Seite SumBlink4182+44esque und durchsät mit Zitaten von MyChem's "The Black Parade" und der musikalischen Ausrichtung des Hauptacts, auf der anderen Seite gespickt mit Ansätzen von Individualität.



Routiniert füllt die Band die Bühne und umschmeichelt das Publikum mit so viel Sympathie, dass es der Sängerin schon beim zweiten Song aus der Hand frisst und ohne zu Meckern in die Hocke geht, um kurz darauf vollkommen auszuflippen. That's Massen-Entertainment, Baby!
Sicherlich sind sie nicht "The Next Big Thing", aber sie hätten gerne noch etwas länger spielen dürfen.

Nachdem die Bühne umgebaut wurde und die Vorband ihre Fotos geschossen hatte, stürmten Patrick, Pete, Andy & Joe die Bühne. "Our Lawyer Made Us Change The Name Of This Song So We Wouldn't Get Sued" als Opener und schon war das Gekreische groß. Ich meine sogar wahrgenommen zu haben, wie einige Emo-Girlies allein durch den Anblick von Pete Wentz in orgasmische Zustände versetzt wurden...



Fall Out Boy spielten ihr Set technisch versiert herunter und obwohl alle Mitglieder sehr agil über die Bühne hüpften, empfand ich die Vorstellung teilweise etwas emotionslos. Albern war auch die "Kick-My-Balls-Halbzeitshow". Einen (persönlichen) Höhepunkt dagegen stellte allerdings die Live-Darbietung von "Golden" dar.



Nach einer Stunde war dann auch Schluß, damit die Kiddies am nächsten Tag auch ausgeschlafen in die Schule können. Zumindest ist das die einzige Erklärung, die mir - als "Konzert-Opa" - einfällt, warum eine Band, die mittlerweile vier Alben veröffentlicht hat, nur so kurz spielt...und auf jedwede Form von Zugabe verzichtet.

Alles in allem kurzweilig - nicht mehr und nicht weniger!
Ach so, eins noch, ich bin kein Physiotherapeut, echt nicht.

[Kategorie: Musik]

15. März 2007 - 20:36 Uhr

Live Killers - Das Video

Musik: Stille

[Kategorie: Musik]

Status

Online seit 6836 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 29. Nov, 16:39

Aktuelle Kommentare

Soundtrack Vol. 1

Soundtrack Vol. 2


100 Gründe für Schweden
About Schmidt
Berufsalltag
Campus-Nachrichten
Diverses
Für immer die Menschen
Innovationen
Internet: reflektiert!
Medienschelte
Musik
Nachgefragt
Privatleben
The Drugs don't work
Urlaub
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren