Muse - Der Inbegriff von Live-Konzert
Musik: Stille
Wenn mir jemand 1999 gesagt hätte, ich würde eines Tages alle Alben von Muse haben und auf einem ihrer Konzerte abfeiern, als ob es mein letzter Tag auf dieser Erde wäre, ich hätte ihn ausgelacht und für verrückt erklärt.
Jetzt ist es aber so, dass dieser beschriebene Fall dem Ist-Zustand entspricht und ich geneigt bin, Muse auf ein Podest zu erheben. Ein Podest für DIE beste Live-Band ever. Das beste Konzert 2006 war es auf jeden Fall. Mit Abstand.
Selbst das fantastische Placebo-Konzert, wurde vergangenen Mittwoch getoppt:
Eine riesige LED-Anzeigetafel prangert über der Bühne und untermalt die fehlerfrei und auf höchstem Niveau dargebotenen Songs mit Animationen, Live-Sequenzen und / oder kaleidoskopartiger Bildgewalt.
Dominic Howard hat seinen Platz auf einem Podium gefunden, dessen Sockel und dessen frei-schwebend-wirkende "Krone" ebenfalls als Projektionsfläche dient.
Inmitten der Bühne befindet sich ein weiteres Podest, welches Matthew Bellamys Klavier beherbergt und zum emotionalen Ursprung aller ruhigen Songs werden soll.
Zugegebenermaßen gibt es dererlei entspannte Momente wenige. Muse sind nach Düsseldorf gekommen um zu rocken und die 6.000 Besucher nehmen diese Intention dankend auf: Kaum ist die Band auf der Bühne und der erste Ton von "Map Of The Problematique" erklungen, finde ich mich mehrere Meter von meinem ursprünglichen Standort wieder. Der Innenraum der Philipshalle rastet komplett aus und verwandelt sich in eine tobende und springende Menschenmasse, deren Intensität sogar die Begeisterung der P!ATD-Fans übersteigt.
Auf einmal befinden sich mehrere riesige, mit Konfetti gefüllte Luftballons über dem Innenraum und ziehen die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. Muse gönnen sich und den Fans eine kleine Pause und spielen erst weiter, als der letzte Ballon unter tösendem Applaus zerplatzt und seinen Inhalt über die Menge ergießt.
1 1/2 Stunden spielen die drei Engländer die Songs des aktuellen Albums und die Highlights ihrer bisherigen Karriere, bevor sie ihre Anhänger mit dem furiosen "Knights Of Cydonia" in die Kälte der Nacht entlassen:
Wenn mir jemand 1999 gesagt hätte, ich würde eines Tages alle Alben von Muse haben und auf einem ihrer Konzerte abfeiern, als ob es mein letzter Tag auf dieser Erde wäre, ich hätte ihn ausgelacht und für verrückt erklärt.
Jetzt ist es aber so, dass dieser beschriebene Fall dem Ist-Zustand entspricht und ich geneigt bin, Muse auf ein Podest zu erheben. Ein Podest für DIE beste Live-Band ever. Das beste Konzert 2006 war es auf jeden Fall. Mit Abstand.
Selbst das fantastische Placebo-Konzert, wurde vergangenen Mittwoch getoppt:
Eine riesige LED-Anzeigetafel prangert über der Bühne und untermalt die fehlerfrei und auf höchstem Niveau dargebotenen Songs mit Animationen, Live-Sequenzen und / oder kaleidoskopartiger Bildgewalt.
Dominic Howard hat seinen Platz auf einem Podium gefunden, dessen Sockel und dessen frei-schwebend-wirkende "Krone" ebenfalls als Projektionsfläche dient.
Inmitten der Bühne befindet sich ein weiteres Podest, welches Matthew Bellamys Klavier beherbergt und zum emotionalen Ursprung aller ruhigen Songs werden soll.
Zugegebenermaßen gibt es dererlei entspannte Momente wenige. Muse sind nach Düsseldorf gekommen um zu rocken und die 6.000 Besucher nehmen diese Intention dankend auf: Kaum ist die Band auf der Bühne und der erste Ton von "Map Of The Problematique" erklungen, finde ich mich mehrere Meter von meinem ursprünglichen Standort wieder. Der Innenraum der Philipshalle rastet komplett aus und verwandelt sich in eine tobende und springende Menschenmasse, deren Intensität sogar die Begeisterung der P!ATD-Fans übersteigt.
Auf einmal befinden sich mehrere riesige, mit Konfetti gefüllte Luftballons über dem Innenraum und ziehen die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. Muse gönnen sich und den Fans eine kleine Pause und spielen erst weiter, als der letzte Ballon unter tösendem Applaus zerplatzt und seinen Inhalt über die Menge ergießt.
1 1/2 Stunden spielen die drei Engländer die Songs des aktuellen Albums und die Highlights ihrer bisherigen Karriere, bevor sie ihre Anhänger mit dem furiosen "Knights Of Cydonia" in die Kälte der Nacht entlassen:
[Kategorie: Musik]
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