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Tourdaten 2007

12.02. The Decemberists (Prime Club, Köln) | 09.03. The Killers (Palladium, Köln) | 27.03. Fall Out Boy (Live Music Hall, Köln) | 18.04. Maximo Park (1LIVE-Salon, Köln) | 08.05. Bloc Party (E-Werk, Köln) | 25.05. Roger Cicero (LTU-Hangar 8, Düsseldorf) | 01.06. - 03.06. Rock Am Ring (Nürburgring, Nürburg) | 16.10. Maximo Park (E-Werk, Köln) | wird fortgesetzt
01. Juli 2006 - 17:12 Uhr

Maximo Park: Maximal

Musik: Maximo Park - Going Missing

Meine Erwartung sah ja so aus:
Die Location ist ein kleines, heruntergekommenes Gebäude, in dem sich in der Regel Jugendliche herumtollen und kickern oder Billiard spielen. In besagtem Gebäude gibt es einen Raum, der irgendwo zwischen Schul-Aula und Sporthalle anzusiedeln ist. Nachdem eine eher unbedeutende Vorband ihr Tagwerk vollbracht hat, drängeln sich die 50 - 100 Personen vor die Miniatur-Bühne, um Maximo Park zu feiern...

Die Realität sah dann so aus:
Die Location ist ein heruntergekommenes Gebäude, in dem sich in der Regel Jugendliche herumtollen. In besagtem Gebäude gibt es einen Raum, der irgendwo zwischen 70er-Jahre-Schul-Aula und Rütli-Schule-Sporthalle anzusiedeln ist. Als die technisch-versierte Vorband The Delilahs mit ihrem 30-minütigen Programm beginnt, haben sie bereits ca. 100 Zuhörer...

Die drei jungen Schweizerinnen spielten solide 2-3-minütige Songs, die irgendwo zwischen Pop, Punk- und Alternative-Rock anzusiedeln sind. Leider kam ihnen der Sound nicht gerade zu Gute, so dass man die Texte nur erahnen konnte. Dafür übernahm die Bass-Drum die Kontrolle über den Herzschlag...
Meinem persönlichen Eindruck und den Zuschauerreaktionen - die proletenhaften "Auszieh'n, Auszieh'n"-Rufe außen vor - nach zu urteilen, denke ich, dass man von Muriel, Isabella & Sonja in der Zukunft noch was hören wird.

Eine sehr detailverliebte Umbaupause später, begannen die Jungs um Paul Smith: Durch den lupenreinen Sound von "Graffiti" angelockt, füllte sich die Aula in Windeseile. Die Menge vor der Bühne verwandelte sich in eine wabernde Masse, die bis zum Konzertende nicht mehr zur Ruhe kommen sollte.
Durch die athletischen Sprünge und Tanzeinlagen des sympathischen Sängers angeheizt, wurde das JZE schnell zu einen Moshpit mit Crowdsurfing und allem, was dazu gehört. Wer hätte das gedacht?!?
Neben den bekannten Songs des Debut-Albums "A Certain Trigger" und dem Opener der "Missing Songs" ("A19"), wurden auch die zwei unbekannten, neuen Songs heftigst gefeiert. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass es trotz kurzer Spielzeit von ca. 60 Minuten, nur fröhliche und zufriedene Gesichter zu sehen gab.
Einziger persönlicher Kritikpunkt: Es wurde kein "Acrobat" gespielt.



Fazit: Die Herren aus Newcastle, die mir das Album des Jahres 2005 beschert haben, werden wohl im Jahre 2006 die Rangliste der besten Konzerte anführen!

[Kategorie: Musik]

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Zuletzt aktualisiert: 29. Nov, 16:39

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